TEAMWORK wird GROSS geschrieben

Teamwork sollte an diesem Wochenende im Vordergrund stehen, schließlich besteht die Jugendgruppe mittlerweile aus 20 Jugendlichen. 13 trafen sich hierzu um 14 Uhr mit Sack und Pack. Als erstes wurde das Mannschaftszelt, das die Jugend anlässlich ihres Jubiläums über Spendengelder finanziert bekommen hatte, aufgebaut. In Teamarbeit war das 10x4,9m große Zelt in einer knappen Stunde (mit kurzen Regenunterbrechungen) aufgebaut, mit 15 Feldbetten ausgestattet und bezugsfertig.
Das Zelt und die Ausstattung werden zukünftig für mehrtägige Ausflüge, dem Kreisjugendfeuerwehrtag und noch vielen anderen Gelegenheiten Anwendung finden. Ein ernster Aspekt an dem Zelt ist, dass es auch Jederzeit als Notunterkunft bei Einsätzen verwendet werden kann. So ist es auch wichtig, jederzeit zu wissen wie das Zelt richtig und zügig aufgestellt werden muss.
Nach einem kleinen Snack unterstützen die Jugendlichen die aktive Wehr bei der Grünpflege um das Feuerwehrgerätehaus. Eine weitere Gruppe nahm sich die Reinigung im Gebäude vor. Mit gemeinsamer Kraft konnten zwei Hänger Grünzeug entfernt werden. Nach getaner Arbeit sorgte Jugendwart Flo Sander und Kommandant Fabian Masching für ein vernünftiges Abendessen. Durch Schweine-, Putensteak, Salat und Semmeln konnten die Jugendlichen ihre Energie wieder aufladen. Bis spät in die Nacht stand gemütliches zusammensitzen am Lagerfeuer, Fußball, Federball, Boccia und Frisbee spielen am Programm. Nach einer kurzen Nacht genoss man den sonnigen Morgen bei einem gemeinsamen Frühstück. Danach packten die Jugendlichen ihr Hab und Gut wieder zusammen, rasch war das Zelt wieder gemeinsam abgebaut, die Küche wieder aufgeräumt.
„Was ich an der Feuerwehr mag, ist die Abwechslung die ihr den Jugendlichen bietet!“ so Christopher Pfusch, Jugendsprecher der Jugendfeuerwehr Kammerstein. Mit wenig Handy und Computer aber mit viel Power und Zusammenhalt viel erreichen war das Ziel an diesem Wochenende. Jugendwart Flo Sander war stolz auf seine Jugendgruppe und freute sich das dieses Ziel erreicht wurde. Die Jugendlichen nehmen neue Mitglieder sofort in ihrer Mitte auf, helfen sich gegenseitig und arbeiten gut zusammen. „Ihr werdet von Mal zu Mal besser, wenn ich euch sehe.“ so Kommandant Masching und weiter „mit so einer Jugendgruppe braucht man sich keine Sorgen um die Zukunft unserer Wehr machen.“